Brennpunkt oder Treffpunkt …
Aufgrund der verstärkten Orientierung an Gleichaltrigen („Peers“) verändert sich das Freizeitverhalten von Heranwachsenden im Jugendalter grundlegend. Neben dem Engagement in Vereinen oder dem Besuch von Jugendtreffs oder Bars halten sich Jugendliche vermehrt auch im öffentlichen Raum auf und dies meist in Gruppen. Die Aneignung von „eigenen“ Räumen und das Ausloten von Grenzen ist für die Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen extrem wichtig, kann aber für andere störend sein. Stein des Anstosses sind meist Respektlosigkeit, Vandalismus, Nachtruhestörung, Littering, Konsum von Rauschmittel, nächtliches Abhängen von schulpflichtigen Kindern und Gewalt.
Wir möchten mit unserer Arbeit einerseits den öffentlichen Raum für Kinder und Jugendliche erhalten und andererseits zu einem friedlichen Zusammenleben der verschiedenen Bevölkerungsgruppen in unseren Gemeinden beitragen.
Beispiele für Projekte / Massnahmen
- „Runder Tisch“ bei Nutzungskonflikten
- Wochenplätze: Hotspots, Sense-Ufer putzen
- Breit abgestützte Arbeitsgruppe „Raumschliff“ bearbeitet die Nutzung des öffentlichen Raums
- Begegnung schaffen (Generationen, verschiedene Bevölkerungsgruppen), z.B. mit einem Openairkino
- Abklärungen zur Sicherung des Schulwegs
- Projekttag zur Sensibilisierung von Jugendlichen „Was wosch, was chasch“
- „Tag des Lichts“