Suchtmittel

Das Jugendalter ist aus neurobiologischer Sicht eine turbulente Zeit. Die Risikobereitschaft steigt und Neurone und Transmitter spielen zusammen mit Hormonveränderungen ein Auf- und ab- Spiel. Das bekannte Wechselbad der Gefühle entsteht. Die Jugendzeit ist ein wichtiger Schritt in der individuellen Entwicklung; Freunde, Familie, Schule, Ausbildung, der eigene Körper, alles verändert sich.

Aufgrund dieser Unkonstante sind Jugendliche besonders anfällig Suchtmittel auszuprobieren und einen risikobehafteten Umgang damit zu entwickeln. Psychoaktive Substanzen können sich negativ auf die Entwicklung des Gehirns und dessen Stoffwechsel ausüben. Die Wahrscheinlichkeit eine psychische Auffälligkeit zu entwickeln steigt.

Die Gefährdung hängt jedoch von diversen Faktoren ab. Nicht alle Jugendlichen werden nach einem Schluck Alkohol oder einem Zug eines Joints gleich suchtkrank. In den letzten 1-2 Jahren hat sich das Vaping oder Jugendlichen (vor allem Mädchen) verbreitet. Das Vaping lockt die Jugendlichen mit den süssen Geschmackstoffen, der relativ einfachen Verfügbarkeit und dem elektronischen Gadget. Das Vaping ist aber nicht zu unterschätzen und birgt erhebliches Gefahrenpotenzial und machen schnell abhängig.

Detaillierte Informationen unter folgenden Links:

Suchtberatung Berner Gesundheit

Zahlen und Fakten Suchtmittel Schweiz

Gründe für den Suchtmittelkonsum

Wie schütze ich mein Kind vor dem Suchtmittelkonsum?

Was tun wenn mein Kind süchtig ist?

Broschüre: Rauschmittelkonsum im Jugendalter

Informationen zu Vaping 

Neuartige Nikotinprodukte

Informationen für Eltern und Lehrpersonen

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